PRESSE-KONTAKT
Jens Thomsen, Vorsitzender und Sprecher des Vereins:
presse-kontakt@1w-lg.de
MEDIEN-SPIEGEL
Landeszeitung 5.5.2023
Daisy Chapman spielt im One World Popmusik für Anspruchsvolle
UNA März 2023
Stadtlichter März 2023
https://stadtlichter.com/stadtlichter-03-2023 Seite 34 und 48
QUADRAT März 2023
https://www.quadratlueneburg.de/…/onebook/index.php… Seite 54/55
Landeszeitung 23.2.2023
Neue Formate im One World Reinstorf
Landeszeitung 9.1.2023
Diese Veranstaltungen gibt‘s im OneWorld Reinstorf im Januar
Landeszeitung 5.1.2023

So kommt Jeremy Days-Musiker Dirk Darmstaedter nach Reinstorf
Landeszeitung 22.12.2022
Landeszeitung 17.12.2022
Tom Liwa – Album und Konzert in Reinstorf
Landeszeitung 15.12.
Landeszeitung 8.12.2022
Landeszeitung 26.11.2022

Weltklasse-Pianist Vladyslav Sendecki spielt in Reinstorf
Landeszeitung 22.11.2022
Landeszeitung 8.11.2022
Lünepost 5.11.2022
Landeszeitung 18.10.2022
Kultureinrichtungen in Lüneburg: Es geht ums nackte Überleben
Betroffen sind alle, die Kultur anbieten. Manche steuern konkret gegen die kaum bis gar nicht bezahlbaren Kosten an. Andere warten ab oder wollen sich – noch – nicht äußern. Sicher ist: Spätestens im kommenden Jahr geht es für einige Kultureinrichtungen in Stadt und Kreis ums nackte Überleben.
Lüneburg. Die explodierenden Preise für Energie stellen nicht nur Theater und Museen vor kaum lösbare Probleme. Betroffen sind alle Einrichtungen, die Konzerte, Kunst und Co. anbieten. Dazu kommen weitere Zeiterscheinungen: Das Publikumsverhalten ist für viele nur noch schwer kalkulierbar, die Publikumsstruktur scheint sich zu wandeln. Die LZ hat sich bei Kulturveranstaltern der Region umgehört.
Einer, der die Situation evaluiert hat, ist Jens Thomsen vom One World Reinstorf. Fertig werden muss das One World mit 40 Prozent höheren Heizkosten im Monat. Das seien so 100 bis 150 Euro mehr. Die Heizung werde erst eine Stunde vor Konzertbeginn hochgefahren, hinterher sofort ausgeschaltet. Bei den Stromkosten fehlen ihm noch die genauen Werte.
Je mehr Entertainment, desto besser läuft es
„Das stecken wir weg“, sagt Thomsen. Das One World wird stark für Familien- und Firmenfeieren gebucht. Sie machen das dichte Konzertprogramm möglich. Das Angebot reduzieren will Thomsen nicht. Es wäre das falsche Signal.
Was ihm Sorgen bereitet: „Die Hälfte des älteren Publikums sitzt zu Hause.“ Das ist seit Corona so. Gründe reichen von Infektionsangst bis Bequemlichkeit und Sorgen über die Gesamtsituation. Thomsen beobachtet: „Je mehr Entertainment ein Programm verspricht, desto besser läuft es.“ Das One World setzt aber vor allem auf Jazz und Weltmusik. Wie schwer Konzerte planbar sind, zeigt das Gastspiel von Leleka, ein beim Elbjazz-Festival gefeiertes Ethno-Jazz-Ensemble mit Wurzeln in der Ukraine. „Wir hatten im Vorverkauf keine Karte verkauft, abends war die Hütte voll.“ Thomsen will verstärkt junges Publikum gewinnen. Seine Idee: Ein Shuttle mit einem alten amerikanischen Schulbus.
Wie läuft es andernorts, ein auszugsweiser Überblick:
▶ Theater: Das Theater geht davon aus, dass sich der Strompreis verdoppelt, beim Gas wird mit dem 3,5-fachen kalkuliert. Im Haus wird der Stromverbrauch reduziert, unter anderem ist jede zweite Flurlampe aus, gibt es noch 19 Grad in den Büros etc. Das Programm wird davon nicht beeinflusst. Die Publikumszahlen scheinen sich langsam zu erholen, „aber nach heutigem Stand fehlen trotzdem rund 25 Prozent der sonst üblichen Besucher. Und wir stellen fest, dass kurzfristige Buchungen zugenommen haben“, sagt Pressesprecherin Violaine Kozycki.
▶ Museen: Bei Museen bilden Energie- neben den Personalkosten den größten Posten im Haushalt. Der Umfang der Kostensteigerung ließe sich noch nicht konkret absehen, sagt Heike Düselder, Direktorin des Museums Lüneburg. Der Neubau sei energetisch zukunftsfähig aufgestellt. Mit Photovoltaik auf dem Dach des Neubausließe sich die Situation noch optimieren. Im Museum hat sich eine AG Energie gebildet. Sie prüft kurzfristige Maßnahmen wie die Senkung der Grundtemperatur, die effiziente Nutzung der Räumlichkeiten etc. „Die steigenden Kosten werden Auswirkungen auf die Programmplanung 2023 haben“, sagt Düselder, zum Beispiel mit weniger Sonderausstellungen. Ein verändertes Publikumsverhalten sein noch nicht zu merken. Düselder: „Mir scheint es eher so zu sein, dass der Zulauf wächst und die Menschen froh sind, sich im Museum treffen und vom Alltag ausspannen können. Kultur muss lebendig bleiben und darf nicht in Schockstarre fallen!
Das Salzmuseum muss erschwerend damit zurecht kommen, dass „die gesamte technische Anlage veraltet und schlecht zu steuern ist“, sagt Museumsleiterin Alexandra Hentschel. Auch darum sei die Sanierung dringend notwendig. Eine Einsparung: Der Solespeicher wird im Winter nicht für Veranstaltungen genutzt. Hentschel hat auch eine gute Nachricht: Die aktuellen Besucherzahlen seien „erfreulich hoch und auch der Museumsshop wird gut angenommen.
Beim Ostpreußischen Landesmuseum liegen die Energieaufwendungen im „mehrfach fünfstelligen Bereich, so dass sich die Kostenentwicklung erheblich und schmerzhaft bemerkbar machen“s, sagt Museumsdirektor Joachim Mähnert. Ein Ausgleich durch Zuwendungsgeber sei nicht in Sicht. Der Bund erwarte für diesen Winter von den von ihm geförderten Kultureinrichtungen Einsparziele von 20 Prozent. Das OL wird laut Mähnert das wohl erreichen. Darum wird das Museum vom 1. November bis 31. März seine Öffnungszeit um eine Stunde verkürzen. Das Brauereimuseum mit seinen großen, einfach verglasten Fenstern wird vom 1. Dezember bis 28. Februar komplett geschlossen, Führungen sind möglich. Das Foyer des Museums als Vortragsbereich wird zukünftig bestenfalls auf 19 Grad erwärmt.
Die Kosten für Gas verzehnfachen sich
▶ Kulturforum: Die Folgen sind dramatisch: Der Stromanbieter hat seinen laufenden Vertrag gekündigt, die Kosten für Gas verzehnfachen sich. So sagt es Programmmacher Matthias Meyer. „Das können wir nicht bezahlen.“ Bleibt es bei den Bedingungen, werde das besonders betroffene Galeriehaus Mitte Dezember schließen und ebenso die Konzertscheune ab Mitte Dezember bis Ende Februar oder Ende März – obwohl die Seitenwände der Scheune zu bisher zwei Dritteln isoliert worden sind. Der Publikumsbesuch liege bei 30 Prozent gegenüber normalen Zeiten. „Da ändert sich zurzeit nichts.“ Besonders drastisch treffe es wie überall die Klassik, die üblicherweise von eher älterem Publikum besucht wird. Je jünger das Programm, desto geringer sei der Einbruch, so Meyer. „Alles, was Comedy, Entertainment, Party ist, läuft besser.“
▶ Kulturbäckerei/Glockenhof: In der Kulturbäckerei rechnet die Sparkassenstiftung mit hundert Prozent Mehrkosten für Heizung und Strom in Höhe von ca. 40.000 Euro. Ziel sei es, 30 Prozent Energiekosten einzusparen, sagt Geschäftsführer Carsten Junge. Die Mehrkosten müssen aus dem seit Jahren gleichbleibenden Gesamtetat beglichen werden. Junge: „Das heißt, weniger Mittel für Ausstellungen und Veranstaltungen. Jetzt ist Kreativität gefragt.“ Die Besucher kämen wie jetzt zur „Hey Heide!“-Ausstellung vermehrt zurück, in die Kunsthalle, zu den Theatervorstellungen, zu Veranstaltungen.
Ähnlich ist es in Café und Galerie im Glockenhof. Einsparungen ergeben sich dort, weil das Haus von November bis März wegen des Glockenhof-Umbaus geschlossen wird.
▶ Kirchenmusik: Stellvertretend für die Kirchenmusik St. Johannis Lüneburg: Bei Veranstaltungen bis 100 Personen wird nicht mehr geheizt, sondern werden Heizkissen angeschafft. Das lasse „Luft und Geld“, um die Oratorienkonzerte wie gewohnt laufen zu lassen, sagt Kirchenmusikdirektor Joachim Vogelsänger. Das Programm werde nicht geändert. Der Kartenverkauf für die Konzerte liege im Bereich der Vor-Corona-Zeit mit einem Unterschied: Der Vorverkauf läuft schleppend, Besucher entscheiden sich kurzfristiger.
▶ Kunstraum Tosterglope: Kunstverein, Halle für Kunst, die Kunstvereine im Kreis – alle sind von der veränderten Situation betroffen. Stellvertretend die Situation beim Kunstraum Tosterglope, der gerade sein 20-jähriges Bestehen feierte. Durch den Umbau des Hofes gebe es noch keine Vergleichszahlen, sagt Johannes Kimstedt zu den Energiekosten. Ein geplantes neues Heizsystem und Holzöfen sollen Einsparungen bringen. Die Situation schlägt aber schon jetzt aufs Programm durch. Kimstedt: „Wir versuchen insbesondere den Ausstellungsbetrieb aus der kalten Zeit rauszuhalten.“ Die Publikumsreaktionen empfindet Kimstedt zwar als solidarisch an. Besucherzahlen aber „scheinen, vor allem im Ausstellungsbereich, tatsächlich empfindlich zu schrumpfen.“
Von Hans-Martin Koch
Landeszeitung 27.10.2022
women2stage: Weiter geht‘s mit Coco und Tokunbo
Landeszeitung 24.10.2022
PRISE 1.9.2022
VOLL VERSTÄNDIGT
https://www.priseonline.de/2022/09/voll-verstaendigt/
Landeszeitung 26.08.2022
Vier junge Störche aus Berlin
AUSBLICK KULTUR # 3 August 2022
Landeszeitung 15.7.2022
Publikum, wo bist Du
https://www.landeszeitung.de/kultur/regional/publikum-wo-bist-du-TCIQEV3KJ57IXAAFYHJKKTYQSG.html
Landeszeitung 18.5.2022
Landeszeitung 20.4.2022
Ein Abend der Malerei und Musik verbindet
Landeszeitung 1.4.2022
ONE WOLRLD bietet „Young Stars“ eine Bühne
Landeszeitung 26.3.2022
Lünepost 27.3.2022
Landeszeitung 19.3.2022
Lokalportal 18.3.2022
Benefiz im One World – Drei Tage Musik
https://lokalportal.de/posts/benefiz-im-one-world-drei-tage-musik-169752
Landeszeitung 15.3.2022
Ich weiß, wie gut ich es hatte
Landeszeitung 18.02.2022
Alexander Eissele & Friends im ausverkauften OneWorld
Landeszeitung 3.12.2021
Klang und Sinnlichkeit
https://www.landeszeitung.de/kultur/regional/klang-und-sinnlichkeit-5HFZVFGE2OFRLWPNBSZFKWY7IQ.html
Landeszeitung 25.11.2021
Jetzt sind die Liesbeths dran
Landeszeitung 13.9.2021
Connecting Cultures Crossover
AUSBLICK KULTUR # 2 August 2021
Lüne Info August 20221
Barftgaans August 2021
Landeszeitung 5.8.2021
Landkreis will sein Engagement für Kultur sichtbarer machen
Landeszeitung 18.8.2021
Im One World Schritt für Schritt zur Ausbildung
Landeszeitung 28.6.2021
Fjarill: Schwedische Sommernacht im One World
AUSBLIK KULTUR # 1 Mai 2021
AK_01_24_KD_Mai_AusblickKultur (1)
PRISE 7.5.2021
LOKOMOTIVE THOMSEN
https://www.priseonline.de/2021/05/lokomotive-thomsen/
Ostheide.de März 2021
Bunter Phönix aus der Asche
https://www.ostheide.de/desktopdefault.aspx/tabid-2632/4571_read-5750/
Landeszeitung 26.01.2021
Die Ideen reichen für mehrere Jahre
Landeszeitung 26.8.2020
Landeszeitung 1.9.2020
https://www.landeszeitung.de/kultur/regional/blumen-in-den-truemmern-NHNSAB5XVMX5KGKLD2Y6C3RQYZ.html
Landeszeitung
Landeszeitung 11.4.2020
Landeszeitung MAGAZIN
NDR KULTUR 3.5.2020
Mit Fantasie und Freunden durch die Krise
Deutschlandfunk 3.4.2020
MIT ABSTAND AM BESTEN – DLF ZU GAST BEI ONE WORLD
Trotz Corona hatten wir vergangene Woche Besuch vom DLF-Reporter Alexander Budde (im Bild mit 2m Sicherheitsabstands-Mikro samt Virenschutz). Vielen Dank an den DLF und an den NDR, der möglicherweise das Stück überimmt. HIER GEHTS ZUM BEITRAG:

Landeszeitung 5.4.2018
NDR Niedersachsen
Nds. Staats-Kanzlei / Seite der Migrationsbeauftragten Doris Schröder-Köpf
http://www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de/?p=6742
Elbe-Göhrde-Magazin März 2018
Blickpunkt Ostheide März 2018
Landeszeitung 5.3.2018
Landeszeitung 1.3.2018
Magazin LP Zwanzig18 28.2.2018
Allgemeine Zeitung Uelzen 24.2.2018
Wendland zero Magazin 240 März 2018
Landeszeitung 23.2.2018
Lünepost 17.2.2018
Heidekurier Februar 2018
Landeszeitung 8.1.2017
Im August führten wir eine erste Informationsveranstaltung durch. Daraufhin berichtete die Landeszeitung ausführlich über unser Vorhaben.
Link zum LZ-Artikel vom 29.8.2017
Landeszeitung vom 11.8.2017
Link zum oben stehenden Artikel der Landeszeitung vom 11.8.2017
